15.600 statt 77.700
Österreich ist masgeblich mitverantwortlich an den Treibhausgasen und wird mit Strafzahlungen weit mehr Geld verlieren als mit den kurzfristigen Budetkürzungen erreicht wird.
Mehrere Probleme zeichnen sich ab:
Erstens, zeigt klimadashboard.at, gab es mit Ende 2022 noch rund 880.000 Gasheizungen und 520.000 Ölheizungen. Wenn Österreich bis 2040, wie das auch diese Regierung bekräftigt hat, klimaneutral sein soll, müssten rein rechnerisch jedes Jahr 77.700 fossile Heizungen getauscht werden.
Zweitens hat die türkis-grüne Regierung im Dezember 2024 den Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) im Dezember nach Brüssel geschickt, der die Republik bindet: Der Plan hat alle Maßnahmen gelistet, wie Österreich das mit der EU akkordierte Ziel von minus 48 Prozent Treibhausgase im Vergleich zu 2005 erreichen will. Jetzt, mit dem sonderlichem Sparbudget, ist einfach deutlich weniger Fördergeld vorhanden, damit ist aber auch die Zielerreichung unwahrscheinlich und Strafzahlungen sind werden die logische konsequenz sein.
Die Endabrechnung des NEKP mit Brüssel findet aber erst 2032 statt – da ist Norbert Totschnig wohl nicht mehr im Klimaressort für Österreichs Treibhausgas-Bilanz verantwortlich.
Es wird sehr heiß werden und jede Ölheizung jede Heizung mit Pellets und jede Gasheizung könnte schon längst günstig getauscht sein, Klimasplitgeräte können mehr bei weniger Stromverbrauch. Diese Geräte können zumeist heizen von Außentemperatur und kühlen.
Wenn du nichts machst!
Putin freut es! Die Kosten für Strafzahlungen werden wir alle zahlen. Und es wird heuer und später das Budget belasten.
Und schon recht bald wird es ordentlich 🥵🔥🔥🔥heiß!
Dank Herrn Totschnig und der aktuellen Regierung!

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