90 Zentimeter Todeszone!

Laut VCÖ Studie(2025) steigt die Unfallgefahr bei höheren Auto 🚗 Fronten!

Höhere Fronten führen vor allem für Kinder bei PKW-Unfällen zu tödlichen Verletzungen!


253.789 Pkw wurden im Vorjahr in Österreich neu zugelassen. Im Durchschnitt war deren Motorhaube 83 Zentimeter hoch, um fünf Zentimeter höher als im Jahr 2014. Während im Jahr 2014 bei elf Prozent der Neuwagen die Front höher als 90 Zentimeter war, war das im Vorjahr bereits bei mehr als 18 Prozent der Neuwagen der Fall.

Diese Daten hat der VCÖ (Verkehrsclub Österreich) erhoben. Und die Mobili-tätsexpertin des Vereins, Katharina J., verknüpfte eine Warnung und eine Forderung mit diesen Zahlen: „Bei Unfällen treffen Autos mit hoher Front Kinder am Kopf statt am Becken, erwachsene Fußgängerinnen und Fußgänger am Becken oder am Oberkörper statt auf Kniehöhe.“

Todesrisiko steigt

Laut einer heuer im Mai veröffentlichten Meta-Studie, in die die Ergebnisse von 26 Studien mit Daten von insgesamt 650.000 Verkehrsunfällen eingeflossen sind, steigt im Vergleich zu einer Kollision mit herkömmlichen Pkw bei Kindern das tödliche Unfallrisiko um 82 Prozent, wenn sie von einem großen SUV, Pick-up oder Klein-Transporter angefahren werden, bei Kindern unter zehn Jahren sogar um 130 Prozent.

Die Höhe der Fronten von Neuwagen steigt auch EU-weit, wie eine neue Studie von Transport & Environment (T&E) zeigt. Deshalb fordern T&E und der VCÕ von der EU eine Begrenzung der Frontenhöhe und einen „Malus“ für Fahr-zeuge, deren Front höher ist als 90 Zentimeter.

Detail bezüglich Elektroautos:

In der EU hat im Unterschied zum Verbrenner-Pkw kein Elektroauto eine Fronthöhe von mehr als einen Meter. 60% der im Jahr 2024 in der EU verkauften Elektroautos haben eine Fronthöhe niedriger als 85 Zentimeter;

Aber „nur“ 46 Prozent aller Pkw sind unter dieser Marke. JKL (Kurier 20.6.2025)


Fahren sie nimmer mit solchen SUV-Kisten!!!

Wenn schon, kaufen sie sich kleine Elektroautos.

Danke!

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