Werter Wähler!

Meinem Umfeld geht es gut und Zuversicht ist der Motor, dass es uns gut geht.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat (07 2024) gerade eine Rede gehalten, die man sich einprägen sollte. 
Er hat nicht mahnend den Finger in die derzeit vielen offenen Wunden gelegt, obwohl er schon die Themenfelder benannt hat, in denen wichtige Weichenstellungen anstehen. Von der Klima- über die Energiekrise, die Migration, die Sicherheit, den Frieden bis zur Freiheit. Und dann folgte der Satz: „Entscheiden wir nicht voll Angst, sondern voll Zuversicht.“ 
Das mag mancher als banale, abgedroschene Binsenweisheit abtun. Das ist es aber nicht, weil das Gegenteil derzeit passiert.

Bei sehr vielen Entscheidungen – gleichgültig ob man in die Politik oder die Wirtschaft schaut – überkommt einem das beklemmende Gefühl, dass diese vor allem Angst getrieben passieren. Die aktuellen Rahmenbedingungen wie zum Beispiel die Kriegsschauplätze in der Ukraine und in Gaza, der wirtschaftliche Abschwung, die Uneinigkeit in Europa, die Angst vor Terror oder die Flüchtlingsströme verleiten auch dazu. Verstärkt wird das alles durch die Angstparolen einiger politischer Kräfte, die damit auf Stimmenfang gehen wollen. 


Dennoch: Zuversicht ist ein Motor, der eine Gesellschaft weiter bringt, der für gute Lösungen sorgt. Angst führt dazu, dass man sich duckt, dass man nur auf dem Erreichten verharrt und dieses verteidigt, dass man rückwärtsgewandt denkt und so vielfach die falschen Entscheidungen trifft. Es ist gut, dass das von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, unserem Staatsoberhaupt, bei den Salzburger Festspielen deutlich angesprochen worden ist. Auch in Verbindungen mit dem Satz von Franz Grillparzer: „Es ist ein gutes Land.“

Daher mein Appell an Sie: In der geheimen Wahlzelle im September 2024 Egoismus und Fehler auszuklammern. Ihre Stimme richtet sich auf künftige Fehler und Entscheidungen.

Sie – werter Wähler- entscheiden über Zuversicht und Vertrauen in andere Menschen (der nächste Generationen, andere Sprachen die ebenso wichtig sind, inklusive Menschen, Religion als Hilfe und nicht als Wahrheit, Genderkonformität in allen Bereichen und ja Ressourcen für nächste Generationen)…

Alles klar!?

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